Jahreshauptversammlung 2025 – Ein starkes Jahr voller Engagement und Kultur
Große Freude herrschte auf der diesjährigen Jahresversammlung des Heimat- und Kulturvereins Knesebeck: 34 Mitglieder waren anwesend und lauschten gespannt dem Bericht des 1. Vorsitzenden Matthias Rode. Besonders stolz zeigte sich Rode über die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen: „Als ich 2013 das Amt übernahm, hatten wir 47 Mitglieder – heute sind es 80. Das ist ein Zuwachs von rund 72 % in zwölf Jahren!“ Er dankte allen Mitgliedern für ihre Verbundenheit und Unterstützung des Vereins.
Aktive Dorfgemeinschaft – Engagement sichtbar gemacht
Ein herzliches Dankeschön sprach Rode den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus, die in Arbeitseinsätzen viel zur Verschönerung des Ortsbildes beigetragen haben. Besonders hervorgehoben wurde die umfassende Erneuerung des Knesebecker Grillplatzes im Herbst 2024: Der Boden wurde komplett neu gepflastert, und das Toilettenhäuschen um eine offene Herrenanlage erweitert.
Neue Homepage – besser vernetzt und immer aktuell
Anfang 2024 ging die neue Vereinshomepage online. Sie wird sowohl intern als auch außerhalb des Vereins sehr gut angenommen. Ein Highlight ist die neue Verlinkung zu anderen Knesebecker Vereinen und Institutionen sowie ein stets aktueller Veranstaltungskalender mit zusätzlichen Informationen.
Heimatausschuss: Verstärkung und engagierte Führungen
Der Heimatausschuss konnte sich über starken Zuwachs freuen. Neben der bewährten Stammgruppe – Elisabeth Schulze, Jochen Schulze, Helmuth Knetsch, Kurt Mann und Matthias Rode – unterstützen nun Doris Schatz, Kerstin Gewinner und Willi Gerdel das Team. Besonders lobend erwähnte Rode die Führungen im „Haus der Landschaft“, die Jochen Schulze wie gewohnt mit großer Fachkenntnis leitete.
Plattdeutsch lebt weiter
Der plattdeutsche Gesprächskreis „Wü snackt platt“ unter der Leitung von Elisabeth Schulze mit Unterstützung von Bruno Piep ist weiterhin fest im Veranstaltungskalender etabliert. Der Teilnehmerkreis wächst stetig und umfasst mittlerweile rund 15 Personen.
Veranstaltungen: Ein Jahr voller Highlights
1. FahrradkulTour am 15. September 2024:
Unter Leitung von Sabine Wildgruber fuhren rund 44 Teilnehmer eine 36 Kilometer lange Strecke durch die Region. Neben sportlicher Betätigung bot die Tour kulturelle und landschaftliche Entdeckungen.
2. Gedenkausstellung für Gisela Bartels am 20. September:
In Erinnerung an die 2023 verstorbene Künstlerin fand eine sehr gut besuchte Ausstellung statt, die gemeinsam mit der Stadt Wittingen und dem Freundeskreis Bartels organisiert wurde.
3. Fotografie-Ausstellung am 9. und 10. November:
Fünf Knesebecker Fotografinnen präsentierten Werke zum Thema „Artenvielfalt“. Der HKV unterstützte logistisch, die Kirchengemeinde stellte die Räume zur Verfügung. Kulinarisch sorgten Elisabeth Schulze, Uta Rode und Imme Sander mit Wein, Brezeln, Torten und Kuchen für einen rundum gelungenen Rahmen.
Kulturausschuss: Sommerbühne und Dorfabend waren die Events des Jahres
Auch der Kulturausschuss blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Norman Wicha, Vorsitzender des Kulturausschusses, ging in seinem Bericht besonders auf zwei Veranstaltungen ein: die Sommerbühne und den Dorfabend.
Knesebecker Sommerbühne 2024
Im Rahmen des 50-jährigen Stadtjubiläums von Wittingen wurde die Sommerbühne vom Kulturausschuss und dem Technikteam hervorragend organisiert.
Dank eines Zuschusses der Stadt Wittingen konnte die Teilnahme an der Sommerbühne für alle Interessierten ohne Eintrittsgebühr ermöglicht werden. Ein vielfältiges Programm mit musikalischen Höhepunkten, Spiel und Spaß sowie einem Kaffee- und Kuchenbuffet sorgte für beste Unterhaltung. Rund um das Knesebecker Schützenhaus war eine Vergnügungsmeile für jung und alt aufgebaut, die jedem Besucher etwas bot. Nach dem musikalischem Nachmittag, den die drei Knesebecker Musikvereine professionell darboten, begann das Bühnenprogramm mit Bands aus der Region. Der Abend fand dann seinen krönenden Abschluss mit dem Jubiläumskonzert der „Keltics“, das dem Technikteam Höchstleistungen abverlangte – eine Herausforderung, die jedoch mit Bravour gemeistert wurde. Anstelle einer sechsjährigen Pause wie zuletzt (bedingt durch die Corona-Zeit) ist nun ein regelmäßiger Dreijahresrhythmus geplant. „Wir arbeiten auf 2027 hin“, so Wicha. Besonderer Dank sprach Wicha den Knesebecker Musikvereinen, den Helfern des Jägercorps, den Landfrauen und der Schützengesellschaft aus. Es sei schon sehr bemerkenswert, was Knesebeck auf die Beine stellen kann.
Knesebecker Dorfabend 2024
Das erstmals 2023 erprobte neue Konzept mit verschiedenen Rubriken hat sich bewährt. Zum festen Bestandteil zählen wiederum die Knesebecker Musikvereine. Die diesjährige „Challenge“ wurde vom Spielmannszug des Jägercorps hervorragend umgesetzt und begeisterte das Publikum.
Ein besonders emotionaler Moment war die Verabschiedung der langjährigen Moderatorin Isabell Rickers („Isi“), die nach zwölf Jahren ihre Rolle niederlegte.
„Der Dorfabend ist aus dem Vereinsleben nicht wegzudenken“, betonte Wicha – besonders mit Blick auf das Jahr 2026, wenn das 50. Dorfabend-Jubiläum der Neuzeit gefeiert wird. „Das gibt uns allen Anlass, bereits heute mit den Vorbereitungen zu beginnen.“ Wicha betonte aber auch, dass der Kulturausschuss in erster Linie für den organisatorischen Rahmen zuständig ist. „Vereine und Einzelpersonen, die sich beim Dorfabend präsentieren wollen, dürfen sich sehr gerne melden.“
Wahlen
Bei den sich anschließenden Wahlen wurden Matthias Rode als 1.Vorsitzender und Jasper Rode als Rechnungsführer für die nächsten drei Jahren jeweils einstimmig durch die Versammlung bestätigt.
Fazit:
Der Heimat- und Kulturverein Knesebeck blickt stolz auf ein aktives, vielfältiges Jahr zurück. Die hohe Beteiligung, die zahlreichen Projekte und der starke Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft zeigen: Auf die Knesebecker ist Verlass!
(Text und Fotos: Rita Temme)
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