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777-jähriges Jubiläum

Ort Knesebeck
Warum konnte der Ort Knesebeck im Jahr 2021 sein 777-jähriges Jubiläum feiern?

Die erste namentliche Erwähnung tritt im Zusammenhang mit einem Mitglied der Familie von dem Knesebeck auf. So werden am 7.Februar 1244 in einer zu Marchede (jetzt Marken in der Mittelmark) ausgestellten Urkunde der Markgrafen Johann und Otto von Brandenburg für den Bischof Ruthger von Brandenburg für einen Vertragsschluss am 26. Januar 1244 folgende Zeugen genannt: Laici vero Bertholdus de Veltberg, Fridericus de Kare, Bodo de Knesebeke, Willehinus de Tornow, Gerardus de Kercow, Fridericus de Bertecow et alii quam plures, tarn clerici quam Laici, tune praesentes. Acta sunt haec Marchede Runo Domini MCCXLIIII. VII. Kal. Februarrii.

 

Es ist zu vermuten, dass mit dem Zusatz "de Knesebeke" der erste historische Hinweis auf den Ort Knesebeck gegeben wird, da die Urväter des Geschlechts, Bodo und Paridam, bereits in Urkunden von 1184 bis 1241 des Öfteren als Zeugen auftreten. Beide werden jedoch ohne Zusatz genannt.

 

Die erste urkundliche Erwähnung eines Schlosses zu Knesebeck findet sich 1296, als Wasmod und Paridam de Knesebeke dem Kloster Isenhagen den Zehnten des Dorfes Emmen (bei Hankensbüttel) für 69 Mark Silber verkaufen. Die Urkunde wurde auf dem Schlosse Knesebeck unterzeichnet: '' ...in castro Knesbeke nuncupato“ (v.d.Knesebeck, Nachträge zur ersten Lieferung, 1864, S.9).

 

Die Behauptung Karl Heilands (1837), die Vorfahren der Knesebecks (Kneisen, wie er sie nennt) hätten sich 1119 im Sumpfgelände des Bornbruches niedergelassen und einen Zwinger gebaut, lässt sich nirgendwo belegen und muss wohl dem Reich der Sage zugeordnet werden.

 

Urkunde Ersterwähnung

Ortskarte
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